Sonderpreis der Lufthansa Group
Der Tag begann für Alzbeta, Dominik, Jannis, Lea, Theresa und Xenophon früh. Kurz nach fünf Uhr morgens klingelte der Wecker. Mit der 8-Uhr-Maschine flogen die Schüler von München zum Lufthansa-Hub in Frankfurt. Dort wurden sie von hochrangigen Mitarbeitern der Lufthansa Group erwartet. Nach einem kurzen „Meet & Greet“ bei Brezeln und Getränken stellte das sechsköpfige Team seine Analyse der Lufthansa Group vor.
Nicht zuletzt mit ihren prägnanten Headlines („Achtung, Ir(r)en im Anflug!“, „Kranich im Höhenflug“, „Gute Besserung“) hatten sie die Aufmerksamkeit des Auditoriums schnell gewonnen, und es entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch. Dr. Martina Niemann, Head of HR Management, Lufthansa Airline, zeigte sich besonders von der engen und guten Zusammenarbeit der Schüler angetan: „Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie viele Elemente unseres Unternehmens die jungen Leute sich angeschaut haben und wie es ihnen gelungen ist, diese zu analysieren, in ein Ganzes zu gießen und gemeinsam darzustellen. Großes Kompliment.“
Was bei der Präsentation nach außen so leicht und wie aus einem Guss wirkte, hatte sich das Team hart erarbeitet. Theresa erzählt: „Am Anfang war es schwierig, weil wir uns noch nicht so kannten und die Lufthansa Group ein riesiges Unternehmen ist.“ Und ihre Teamkollegin Alzbeta ergänzt mit einem Schmunzeln: „Zuerst hatten wir uns die falschen Kennzahlen rausgesucht. Das haben wir aber schnell gemerkt, und weil dann jeder ein Teilgebiet bearbeitet hat, konnten wir einander auch schnell helfen, überprüfen, ob wir alle dieselbe Zahlengrundlage genutzt haben, und auf Fehler aufmerksam machen.“
Ein Kompliment gab es auch von BCG-Betreuer Philipp Nejedl: „Ich bin beeindruckt, wie schnell diese große und sehr diverse Gruppe zu einem Team zusammengewachsen ist. Und heute wussten sie auf alle Fragen der Jury eine kluge und reflektierte Antwort. Sie können stolz auf sich sein!“
Unter dem Bauch der Boeing 747
Nach dem Mittagessen in der Lufthansa-Kantine mit grandiosem Blick auf das Rollfeld erhielt das Kirchheimer Team bei der Führung über die Werft einen tiefen Blick hinter die Kulissen. „Es war sehr beeindruckend, einmal direkt unter einer Boeing 747 zu stehen. Da begreift man erst richtig, wie groß das Flugzeug ist!“, berichtet Dominik. „Und einmal im Cockpit sitzen zu können ist auch unbeschreiblich.“ Und Jannis ergänzt: „Ein großes Dankeschön auch im Namen meiner Teamkollegen an die Lufthansa Group, dass sie diesen Tag ermöglicht hat. Es war sehr spannend, wir haben neue Einblicke in das Unternehmen bekommen, viel über die Abwicklung von Flügen und über die Flugzeuge gelernt. Es war super.“ Müde, aber glücklich stiegen die sechs abends in den Flieger zurück nach München.