Eine Idee mit Antrieb: Wiener Schülerteam gewinnt International Finals um beste Geschäftsidee
Mailand, 18. Juni 2025. Carl (17), Amalia (16), Leon (17), Angelina (16) und Anfisa (17) vom Theresianum in Wien wollen Mobilität auf dem Wasser einfacher machen. Das Schülerteams aus Österreich hat einen Motor für Stand-up-Paddle-Boards entwickelt. „Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen und für Menschen, die ohne große Anstrengung mit einem Stand-up-Paddle-Board auf dem Wasser gleiten wollen“, erklärt Teammitglied Leon. Mit dieser Idee, einem ausgereiften Prototyp und einem detaillierten Businessplan überzeugte das Team die Jury der International Finals von business@school, der Bildungsinitiative der internationalen Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG), in Mailand.
Präsentation vor hochkarätiger Jury zum Abschluss des Projektjahres
Wirtschaft verstehen, im Team arbeiten und unternehmerisch denken – das haben mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler an rund 70 Schulen im Rahmen von business@school, der Bildungsinitiative der Boston Consulting Group (BCG), in den vergangenen zehn Monaten erlernt und erlebt. Unterstützt von Lehrkräften und rund 400 engagierten Coaches aus der Wirtschaft entwickelten sie eigene Geschäftsideen und haben dabei nicht nur wertvolle Schlüsselqualifikationen für die Zukunft erworben, sondern auch ihren Gründergeist geweckt.
Die besten Teams der internationalen Teilnehmerschulen von business@school präsentierten ihre Geschäftsideen und Businesspläne bei den International Finals an der Deutschen Schule Mailand und beantworteten anschließend die kritischen Fragen der Jury. Juryvorsitzender Marco La Torre, Principal bei BCG in Mailand, hat als Schüler selbst an business@school teilgenommen und berichtet dem aktuellen Jahrgang: „business@school hat nicht nur mein Verständnis von Wirtschaft geprägt, sondern auch meinen Glauben an die Kraft junger Ideen, die Welt zu verändern. Heute schließt sich für mich der Kreis, und es wird mir bewusst, wie diese Initiative generationenübergreifend eine nachhaltige Wirkung erzielt .“
Es nahmen insgesamt sechs Schülerteams an den International Finals teil.
Die vielfältigen Geschäftsideen zeugen von der Kreativität, dem unternehmerischen Denken und der Problemlösungskompetenz der internationalen Schülerteams.
Albanien
• Erjol (18), Emilis (16), Lisel (16) und Livia (16) von der Nehemiah Gateway Schule in Bucimas, Albanien, präsentierten ihre Geschäftsidee: eine Algenfarm im Ohridsee, die nachhaltige Verpackungen, Superfoods und Kosmetikprodukte herstellt.
Deutschland
• Jean-Thomas, Yul, Jakob, Sebastian und Anton (alle 17) von der Munich International School in Starnberg präsentierten eine digitale Plattform zur Vernetzung von Fußballtalenten, Trainern und Scouts.
Großbritanien
• Ayaan (17), Marcus (17), Arkadii (17), Asher (16), Kanishk (17) und Max (17) von der ACS International School Egham, UK, stellten eine anpassbare, flexible Sporttasche vor.
Italien
• Alberto (16), Carlotta (17), Beatrice (17), Lorenzo (16), Enrico (17), Michele (17) und Leonardo (16) von der Deutschen Schule Mailand entwickelten einen KI-basierten Tutor für individuelle Lernunterstützung.
Österreich
• Carl (17), Amalia (16), Leon (17), Angelina (16) und Anfisa (17) vom Theresianum in Wien stellten „Marlin 650“ vor – einen Zusatzmotor für Stand-up-Paddleboards.
Schweiz
• Zarak (18), Oscar (18), Hannah (18), Mikaela (17) und Victoria (17) von der Kantonsschule Enge in Zürich präsentierten „Frootgo“, einen natürlichen, gefrorenen Fruchtsnack aus dem Foodtruck am Seeufer.
Die Jury in Mailand
v.l.n.r.:
- Andrea Menicatti (CEO - Food & Beverage, Prada Group)
- Marco La Torre (Principal, Boston Consulting Group)
- Lorenza Maggio (Board Member | Chief Strategy & Integration Officer, ITA Airways)
- Alessandra Bergamo (HR Director, Mediamarket Italia)
- Stefano Grazioli (Professor, Information Technology & Innovation, University of Virginia)
- Johannes Züll (Chief Executive Officer, Studio Hamburg Group)